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VieVinum Sommelier Empfehlungen 2022

Andreas Jechsmayr

Domaine Pöttelsdorf, Pöttelsdorf, Rosalia

Die Domaine Pöttelsdorf ist der Leitbetrieb der sehr jungen Rosalia DAC. Zum einen ein Partnerbetrieb von mir, zum anderen ein aufstrebendes Weingut, welches den Mittelweg vom Großproduzenten bis zum Topproduzenten bewältigt.
In der verrissenen Rosalia DAC, welche in kürzester Zeit als politischer DAC-Unfall benannt wurde und von vielen belächelt wird, zeigen Geschäftsführer Thomas Schandl und der junge Kellermeister Markus Kurz, welch Potenzial wirklich in diesem Gebiet steckt.
Rotweine aus heimischen und internationalen Rebsorten mit Charakter und Struktur mit Lagerpotenzial, welche auf den fruchtbaren Lössböden wachsen.
Roséweine, die Finesse und Eigenständigkeit zeigen, nicht nur Fruchtwässer für den Sommer sind, sondern ganz im Gegenteil, mit Potenzial und Lagerfähigkeit überraschen.
Egal wie man zu diesem Gebiet steht, Fakt ist, Rosalia gehört zur österreichischen DAC-Familie, in der viel Potenzial bald Früchte tragen wird mit viel Raum nach oben, um den Plafond zu erreichen.
Bewertungen der jüngsten Zeit beweisen, dass der Weg bergauf geht.

Festsaal, Tisch 357

Weingut Sepp Moser, Rohrendorf, Kremstal

Das Weingut Sepp Moser ist ein Pionierweingut in Österreich. Seit 2008 Demeter-zertifiziert, wobei dieser Jahrgang den Winzern im Gebiet alles abverlangt hat.
Niki Moser ist ein Verfechter der Biodynamie und der Lehre von Prof. Rudolf Steiner. Er hat den neuen Weg geschafft und das Ergebnis zeigt, welche wirklich erstklassigen Weine aus Rebsorten, Vinifikation und Lebensmaxime entstehen. Seine Weine glänzen mit Finesse, Vielfalt an Aromen und Harmonie, bis hin zur Lagerfähigkeit.
Viele Weine mit reduziertem Schwefel oder Verzicht auf diesen zeigen oft fehlerhafte Aromen, nicht so beim Weingut Moser. Hier hat man den Eindruck, dass der harte Weg des Lernens die großartigen Ergebnisse der Gegenwart widerspiegelt.
Dieser Weg wird auch von der nächsten Generation weitergetragen und bedingungslos weiterverfolgt.
Hier wird Biodynamie gelebt, und nicht wie bei vielen anderen Betrieben in Österreich als „Trittbrettfahrer“ bestritten.

Vorsaal, Tisch 229

 

Weingut Nikolaihof – Familie Saahs, Mautern, Wachau

Familie Saahs waren die ersten Demeter-Winzer in Österreich.
Filigrane Weine mit wenig Alkohol, ohne Botrytis-Druck, mit unglaublich komplexer Struktur und immensem Lagerpotenzial zeigen eine Handschrift, die seit Jahrzehnten im österreichischen Weinbau hervorsticht. 2006 lernte ich die Familie und ihre Weine kennen und war sofort begeistert von der Qualität der Weine und dem Engagement der Familie.
Der Grüne Veltliner 1992 Vinothek hat mich für immer geprägt, 15 Jahre im großen Holzfass ausgebaut zeigt er eine Finesse, die ich in solcher Art noch nie erlebt hatte.
Nikolaihof war neben dem Weingut Sepp Moser jener Betrieb, der mich beim Thema Demeter-Wein geprägt hat.
Familie Saahs hat es vollkommen verdient, als die Ersten die maximale Bewertung von 100 PP für einen Weißwein in Österreich zu erhalten.

Forum, Tisch 125

Weingut Kollwentz, Kleinhöflein, Leithaberg

Kaum ein Weingut in Österreich vermag es, jedes Jahr so brillante Weine in den Sektionen Weiß-, Rot- und Süßwein hervorzubringen, wie der Römerhof bei Eisenstadt.
Schon vor Jahrzehnten hat Senior Anton Kollwentz das Potenzial von Rebsorten auf Lagen mit dazugehörendem Boden und Klima erforscht und verstanden.
Mit Gefühl und Wissen geht Andreas Kollwentz den Weg weiter und es ist zu erwarten, dass auch die kommende Generation diesen verfolgen wird.
Tatschler 2009 ist noch heute der Chardonnay, den ich für mich persönlich als den besten in Österreich produzierten verkostet habe. Die Rebsorte tritt in den Hintergrund und dient als Werkzeug für das Terroir (meine eigene Definition für dieses Wort ist nicht wirklich wichtig), sie ordnet sich unter.
Viele Weine dieses Guts sind im Weingarten entstanden, durch die Hand des Menschen perfektioniert, das Ergebnis gehört zu den besten des Landes – Jahr für Jahr, Flasche für Flasche.

Festsaal, Tisch 341

Weingut Dürnberg, Falkenstein, Weinviertel

Als junges Weingut in der österreichischen Weinlandschaft hat sich das Weingut Dürnberg in der letzten Zeit als Geheimtipp etabliert.
Um bei den Großen mitzuspielen, müsste man ein wenig mehr „Rampensau“ sein, was man jedoch nicht möchte. Die Philosophie geht eher den langsamen, beständigen Weg weiter, Qualitätssteigerung und -verbesserungen als Herausforderungen zu sehen. Nicht das Tempo ist das Ziel, sondern der Weg, der bewältigt wird – und vor allem, diesen geradlinig zu meistern.
Das Weingut Dürnberg zeigt, was entstehen kann, wenn wenige Hände am gleichen Strang ziehen und was Potenzial an Qualität bringt, die bald als genial bezeichnet werden kann.
Vielfalt an Rebsorten, Weinstilen und Qualitäten zu unschlagbaren Preisen.
Wo man fündig wird und erstaunt ist, dass es so etwas gibt. Chapeau.

Hofburg Galerie, Tisch 302, 303

Michele Metz

Weingut Alphart am Muehlbach, Traiskirchen, Thermenregion

Dieses Weingut habe ich erst vor Kurzem kennenlernen dürfen und die Weine haben mit klarer Stilistik und für die Thermenregion moderatem Alkohol bei einem top Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugt. Empfehlenswert sind unbedingt die Ortsweine sowie der Rotgipfler Maischervergoren! 

Seitenhalle, Tisch 15

Nikolaihof Wachau, Mautern, Wachau

Ein Paradebeispiel für erstklassige Demeter/biodyn-Weine. Dieses Weingut zeigt zudem, welch Eleganz und Vielschichtigkeit entstehen, wenn man dem Wein nur genug Zeit gibt, sodass sogar die Federspiele erst einige Jahre später auf den Markt kommen. Man kann sich nur wünschen, dass andere dem Beispiel folgen.

Forum, Tisch 125

Weingut Dorli Muhr, Prellenkirchen, Carnuntum

Ich mochte ihren Stil bereits, als Dorli Muhr noch gemeinsam mit Van de Niepoort Wein bereitet hat, doch jetzt hat sie nochmals an Geschliffenheit und Eleganz zugelegt. Seit der 1ÖTW-Verkostung der 2017er-Jahrgänge mit ihrem Blaufränkisch Spitzerberg bin ich großer Fan. Das hat eine feminine, feingliedrige Komplexität, wie man sie sonst bei top Bordeaux-Weinen kennt.

Metternichsaal, Tisch 202

Weingut Rosi Schuster, St. Margarethen im Burgenland, Leithaberg

Ein spannendes Sortiment, wie ihre nicht ganz üblichen Blends „Aus den Dörfern“, hat mich absolut überrascht. Vielschichtig und ausdrucksstark, ohne alkoholisch-fett und eindimensional-beerig zu sein. Das Burgenland wird hier großartig präsentiert.

Festsaal, Tisch 378

Mein letzter Tipp: Die Top-Sekte aus Österreich ganz unvoreingenommen kosten und sich davon überzeugen, welche Vielfalt wir zu bieten haben und welche Topqualität von Klassik bis zur Großen Reserve sowie im Bereich Pet Nat abgeliefert wird.

 

René Kolleger

Weingut Daniel Jaunegg, Eichberg, Südsteiermark

Der Winzer aus Eichberg, der seine Weine dem Thema Herkunft widmet. Wie der Eichberg ist, so sind auch seine Weine. Kühl und elegant. Mit Sicherheit einer der spannendsten Winzer seiner Herkunft.

Zeremoniensaal, Tisch 542

Weingut Grabenwerkstatt, Trandorf, Wachau

Das ist meine Entdeckung der letzten Jahre. Wenn man so will, einer der Winzer der neuen Wachau. Straff, geradlinig und mit hoher Eleganz. So produzieren die jungen Herren ihre Weine im Spitzer Graben.

Gardehalle I, Tisch 89

Wachter-Wiesler, Deutsch Schützen, Eisenberg

Ob Welschriesling oder Blaufränkisch – dieser Winzer macht alle Weine zu eleganten Herkunftsweinen. Das Südburgenland ist in seinem Blut und das transportiert er mit einer Leichtfüßigkeit weiter. Mich berühren seine Weine schon seit Langem. 

Festsaal, Tisch 388

Weingut Herbert Zillinger, Ebenthal, Weinviertel

Das Weinviertel einmal anders. Mehrdimensionale Weine mit Charakter sind das Kredo vom Weingut Zillinger. Entspannt, charaktervoll und unverwechselbar sind die Weine jedes Jahr. Sorgfalt im Weingarten und in der Vinifizierung – das sind die Eckpfeiler, warum mich diese Weine mit ihrer Energie berühren.

Hofburg Galerie, Tisch 297

Weingut Maitz, Ehrenhausen, Südsteiermark

Das Weingut, für das ich arbeite. Wir haben uns der Herkunft und der Eleganz verpflichtet. Der Welschriesling ist mit dem Sauvignon Blanc zum Steckenpferd geworden. Ich bin am Stand und werde euch von der Faszination Herkunft – Säure und Eleganz alles erzählen.

Zeremoniensaal, Tisch 504

Stefan Klettner

Weingut Johanneshof-Reinisch, Tattendorf, Thermenregion

Pinots von Weltklasse-Niveau, die keinen Burgunder scheuen brauchen und dennoch ganz klar und differenziert für die niederösterreichische Thermenregion stehen.
Empfehlungswein:
2015 Pinot Noir Kästenbaum: unglaublich lebendig und vibrierend am Gaumen, entgegenkommender als der straffe 2013er und geradliniger als der volle 2016er-Jahrgang.

Seitenhalle, Tisch 16

Weingut Kolfok – Stefan Wellanschitz, Neckenmarkt, Mittelburgenland

Toplagen aus dem Familienbesitz werden hier kreativ und zeitgemäß interpretiert. Beschränkte Mengen und wundervolle Flaschen-Designs unterstreichen die hohe Wertigkeit der Erzeugnisse.
Empfehlungswein:
2018 Weißburgunder Alte Reben: oft zu Unrecht vergessene Rebsorte, die als ganz großer Transporteur des Terroirs wirkt. Die leichte Rauchigkeit/Reduktion bringt zusätzliche Spannung.

Festsaal, Tisch 406

Weingut Moric – Roland Velich, Apetlon, Neusiedlersee

Denker & Avantgardist einer Blaufränkisch-Bewegung, welche die Rebsorte berechtigt mit den internationalen Granden gleichsetzt.
Empfehlungswein:
2011 Blaufränkisch Lutzmannsburg Alte Reben: ein Purist, glockenklare Kirschfrucht-Expression in Verbindung mit perfekter Gerbstoff-Struktur.

Festsaal, Tisch 411

Weingut Allram, Straß im Straßertale, Kamptal

Auf dem österreichischen Markt und den hiesigen Weinkarten leider selten anzutreffen, jedoch super geradlinige Weine, welche exakt Herkunft und Rebsorte abbilden und darüber hinaus mit großartigem Reifepotenzial ausgestattet sind.
Empfehlungswein:
2012 Grüner Veltliner Renner 1ÖTW Kamptal DAC Reserve: ausladende, fast barocke Nase (Kamille, Honig), die dunkelwürzig unterlegt ist. Am Gaumen dann enorme Frische und Leichtfüßigkeit.

Metternichsaal, Tisch 157

Weingut Kollwentz, Großhöflein, Leithaberg

Andi Kollwentz ist ein ausgemachter Experte in seinem Feld – dies wird wahrscheinlich auch der Grund dafür sein, weshalb vom Weingut in keinem Jahr von keinem Wein etwas unterhalb des Prädikats „sehr gut“ liegt.
Empfehlungswein:
2016 Cabernet Sauvignon: Internationales und Nationales bestens vereint. Ein Wein, der für großes Handwerk im Weingarten und Weinkeller steht.

Festsaal, Tisch 341

Mike Hanisch

Weingut Johanneshof Reinisch, Tattendorf, Thermenregion

Eines der ersten Weingüter, die ich besuchen durfte. Mein Hotelfachschulfreund aus Tattendorf zeigte mir das Weingut noch während meiner Schulzeit und das weckte mein Interesse für Rotwein. Besonders angetan haben es mir die Pinot Noirs der Familie. Seit Jahren im absoluten Spitzenfeld.
Pinot Noir Ried Holzspur ist für mich einer der besten Pinot Noirs in Österreich. Gewachsen auf perfekten Burgunderböden – kalkhaltigem Schwemmlandboden. Ausgebaut 18 Monate in kleinen Holzfässern, sechs Monate auf der Flasche gereift. Viel Druck am Gaumen, aber absolut elegant im Abgang.

Seitenhalle, Tisch 16

Weingut Barbara Öhlzelt, Zöbing, Kamptal

Für mich ein absoluter Geheimtipp für schöne geradlinige Grüne Veltliner und Rieslinge. Der erste Jahrgang 2004 zeigte schon, wie viel Herz und Energie in die Weine gesteckt werden.
Der Grüne Veltliner Kellerweingarten Kamptal DAC ist für mich ein richtig schöner Sommerwein, knackige Säure, schöne Frucht, kommt leichtfüßig am Gaumen und passt perfekt zu einem lauen Sommerabend auf der Terrasse.

Prinz Eugen Saal, Tisch 41

Weingut Ecker – Eckhof, Kirchberg am Wagram, Wagram

Habe ich selbst erst 2022 entdeckt und bin gleich begeistert von den Weinen.
Absolut tolle Rote Veltliner, für den Einsteiger bis zum Roter-Veltliner-Fan ist alles dabei. Die Weine spielen alle Stückerl, vom leichten Einstieg bis zum komplexen Speisenbegleiter.
Mein absoluter Favorit ist der Rote Veltliner Ried Steinberg: sehr mineralisch, feine Säure, tolle Balance und langer Abgang sind nur ein paar Eindrücke, die mir im Sinn geblieben sind nach der letzten und „ersten“ Verkostung des Weins.

Gardehalle II, Tisch 67

Weinmanufaktur Clemens Strobl, Kirchberg am Wagram, Wagram

Der Linzer, der am Wagram seine Passion und Liebe zum Wein verwirklicht.
Er hat als Quereinsteiger alles richtig gemacht. Von Anfang an setzte Clemens Strobl nur auf Qualität und hat ohne Kompromisse nur die besten seiner Weine in die Flasche gebracht, und das merkt man auch.
Das Flaschendesign sucht seinesgleichen und ist absolut einzigartig, modern, und man kann schon fast sagen, man stellt sich ein Kunstwerk ins Weinregal.
Meinen Geschmack hat er total getroffen mit dem Riesling Rosen, der mit seiner hohen Mineralität und prickelnden Säure und exotischer Frucht ein toller Begleiter für moderne asiatische Küche ist.

Gardehalle II, Tisch 73

Domäne Wachau, Dürnstein, Wachau

Mein „Haus & Hof“-Weingut. Meine „Hausweine“: Grüner Veltliner Federspiel und Riesling Smaragd. Mittlerweile gibt es auch schon die Edition 2021 bei uns in der Stadtliebe.
Roman Horwath und Heinz Frischengruber setzen seit Jahren alles darauf, die Wachau in ihren Weinen widerzuspiegeln. Mit Toplagen wie Achleiten, Kellerberg, Axpoint, um nur einige zu nennen, hat man ein gutes Portfolio.
Mein Favorit ist trotzdem ein Roséwein: der Rosé 1805 Reserve. Ein absoluter Top-Rosé aus Pinot Noir und Zweigelt. Universal einsetzbar im Restaurant. Als anregender Aperitif oder als interessanter Speisenbegleiter zur österreichischen oder auch asiatischer Küche. Würzig, kraftvoll, elegant und frisch.

Forum, Tisch 100, 101

Suwi Zlatic

Weingut Soellner, Gösing am Wagram, Wagram

Ein fantastischer Roter Veltliner ist „irden“ in der Tonflasche. Wie kaum ein anderer, bringt Toni Soellner den Wein wirklich in Perfektion, vor allem die Mineralik, die Salzigkeit und die knackige Säure – der Wein ist schon seit Jahren fix im Programm.

Gardehalle II, Tisch 58

Stift Klosterneuburg, Klosterneuburg

Vom Stift Klosterneuburg sollte man unbedingt den Sekt probieren: Die Große Reserve Mathäi – fantastisch, fast in Perfektion gemacht – kann sich sehen lassen! Schöne Batonnage, die angenehme Hefenote mit schöner Fruchtigkeit und irrsinniger Länge – einer der besten Schaumweine aus Österreich, die ich in der letzten Zeit probiert habe.

Gardehalle II, Tisch 65

Weingut Strehn, Deutschkreutz, Mittelburgenland

Der Rosé „Elefant im Porzellanladen“ ist eine unglaubliche Kombination mit viel Struktur, schöner Frische, einem zarten, angenehmen Tannin, er ist leicht ungefiltert und hat dadurch auch einen Touch „natural“ in sich. Wunderschöne Aufmachung, der bestverkaufte Rosé in unserem Sortiment.

Festsaal, Tisch 397

Domäne Wachau, Dürnstein, Wachau

Der Neuburger Sommelier Edition ist ein Must-have; die älteste weiße Rebsorte Österreichs in einer frischen Ausführung gehört zu den festen Größen der Neuburger-Szene.

Forum, Tisch 100, 101

Weingut Silvia Heinrich, Deutschkreutz, Mittelburgenland

Blaufränkisch Cupido ist ein unglaublicher Wein, der mich vor sieben, acht Jahren „abgeholt“ hat. Er hat eine unglaubliche Länge, ist total schön komplex, ich benütze ihn sehr oft in Blindverkostungen als Pirat bzw. als Killer der großen Weine international. Ein absoluter Geheimfavorit, muss man unbedingt probiert haben, ein unglaublicher Wein!

Festsaal Tisch 401

Franz Dafner

Weingut Alzinger, Dürnstein, Wachau

Das Weingut Alzinger ist sicher eines der konstantesten Weingüter auch in warmen Jahren. Heuer bin ich schon sehr gespannt auf die Lagenweine wie Steinertal oder Loibenberg.

Forum, Tisch 104

Weingut Pichler-Krutzler, Dürnstein, Wachau

Das Weingut ist derzeit einer meiner Favorits, Pichler-Krutzler zählt in den letzten Jahren sicher zu den aufstrebenden Weingütern in der Wachau. Sehr spannend finde ich die neuen Lagen und ich durfte schon ein paar Sachen verkosten – bin schon sehr gespannt, was mich noch erwartet.

Gardehalle I, Tisch 91

Weingut Sattlerhof, Gamlitz, Südsteiermark

Beim Weingut Sattlerhof finde ich den Holzeinsatz sehr gut, gerade bei den Morillons und Chardonnays, und die sehr klaren, schönen Sauvignons, die nicht zu überladen sind.

Zeremoniensaal, Tisch 492

Weingut Leitner, Gols, Neusiedlersee

Leitner ist für mich eines der Weingüter, mit denen ich die längste Verbindung habe, aber auch einer der Betriebe, die ich am Anfang mit meinem Vater besucht habe. Mit 16 Jahren war ich das erste Mal dort und seitdem haben wir eine gute Zusammenarbeit Verbindung. Es gibt ein sehr konstant breites Sortiment, jedes Jahr aufs Neue.

Festsaal, Tisch 352

Weingut Nehrer, St. Georgen bei Eisenstadt, Leithaberg

Das Weingut wurde von Johannes Nehrer übernommen, der es in die nächste Generation führt und der die Weine wieder ein Stück verändert hat. Den Werdegang dieses Weinguts finde ich sehr spannend.

Festsaal, Tisch 375

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